Unser Ziel
Unsere Beispiel-projekte
Sanierung von Schloss Brenz
Als Spezialist für Denkmalschutz ist es mir eine besondere Ehre, an der Sanierung des geschichtsträchtigen Schlosses Brenz mitzuwirken. Dieses Wahrzeichen der Gemeinde ist ein komplexes Projekt, das höchste Sorgfalt erfordert.
Unsere Hauptaufgabe bei der aktuellen Sanierung ist es, Setzungen im Gebäude zu beheben, die vor allem im Bereich unter dem Rittersaal aufgetreten sind. Diese wurden durch verfaulte Balken im Keller verursacht. Um die wertvolle Bausubstanz zu erhalten, ersetzen wir die beschädigten Balken teilweise, verschließen Risse im Mauerwerk, stabilisieren Gewölbe und stellen Putzflächen wieder her.
Wir setzen dabei auf traditionelle Handwerksmethoden, denn jeder Aufwand für die Restaurierung dieses bedeutenden Kulturgutes lohnt sich. Es geht darum, seine reiche Geschichte zu bewahren und dem Schloss eine sichere Zukunft zu geben.
Weitere Beispielprojekte
bei Weber-Architekten
Anbei finden Sie eine Auswahl an Projekten, die ich als verantwortlicher Projektleiter betreut habe. Ich habe die Projekte entweder von der ersten Idee bis zur Fertigstellung geleitet oder in entscheidenden Phasen wie der Voruntersuchung, Kostenberechnung und Beantragung betreut, bevor sie zur finalen Umsetzung an Kollegen übergeben wurden.
Sanierung des Glockenstuhls der Stadtkirche Giengen
Als verantwortlicher Projektleiter habe ich die umfangreichen Voruntersuchungen und die Sanierung des Glockenturms der Stadtkirche Giengen geleitet. Das Projekt wurde dann zur weiteren Bearbeitung an Kollegen übergeben.
Im Rahmen der Sanierung musste das tonnenschwere Stahlgerüst des Glockenstuhls angehoben werden. Ziel war es, das historische Mauerwerk vor weiteren Schäden durch die Schwingungen der Glocken zu schützen.
Dafür wurden in einem komplexen Prozess neue Eichenholzbalken und spezielle Schwingungsdämpfer verbaut. Die größte Herausforderung war der enge Raum, weshalb wir die vier Meter langen Balken durch eine schmale Öffnung in den Turm bringen mussten.
Die Kosten für das Projekt beliefen sich auf rund 900.000 Euro. Mit dieser Sanierung ist die Stabilität der Kirche wiederhergestellt und die Schwingungen werden nun wirksam gedämpft.
Sanierung der Kapelle „Großer Herrgott“
Als Leiter der Sanierungsarbeiten ist es mir eine besondere Ehre, die Fortschritte an der Kapelle „Großer Herrgott“ bei Eglingen zu präsentieren.
Ein wichtiger Meilenstein war die Sanierung des Dachstuhls. Er war stark durch Feuchtigkeit und Schädlinge beschädigt, doch wir haben dieses Hauptproblem behoben. Aktuell decken wir das Dach mit den historischen Biberschwanzziegeln neu ein, um das ursprüngliche Erscheinungsbild zu bewahren.
Wir sind außerdem stolz, mitteilen zu können, dass die Denkmalstiftung Baden-Württemberg uns weitere Fördermittel bewilligt hat. Diese Unterstützung ist entscheidend für den Erhalt dieses wichtigen Bauwerks und bestätigt die Bedeutung unserer Arbeit.
Sanierung der Galluskirche in Brenz
Als Spezialist für Sanierung und Denkmalschutz ist es für mich eine Ehre, an der Wiederherstellung der Galluskirche in Brenz mitgewirkt zu haben. Ich habe die Voruntersuchungen geleitet, die Kosten berechnet, das Projekt beantragt und ausgeschrieben, bevor ich es kurz nach dem Baustart abgegeben habe.
Die Sanierung ist komplex, besonders am Kirchturm, dessen Sandsteinhaube tiefe Fugenschäden aufweist. Aus Respekt vor dem Denkmalschutz werden diese Arbeiten mit traditionellen Methoden ausgeführt.
Es ist eine lohnende Aufgabe, dieses historische Bauwerk zu sichern. Ich bin überzeugt, dass sich jeder Aufwand lohnt, um der Galluskirche eine Zukunft zu geben.
Referenzprojekt: Pfarrkirche St. Johannes Baptist, Dischingen
Die umfassende Sanierung der Pfarrkirche St. Johannes Baptist in Dischingen war ein Großprojekt. Auslöser war ein undichtes Dach aufgrund einer fehlerhaften Konstruktion aus dem 18. Jahrhundert.
Als Projektleiter war ich für die gesamte Baumaßnahme verantwortlich. Der größte und wichtigste Teil der Arbeiten war die Sanierung des Daches. Wir haben schadhafte Balken ausgetauscht, die Statik verbessert und die 1.400 Quadratmeter große Dachfläche neu eingedeckt. Zudem wurde die Fassade überarbeitet und der Deckenstuck auf lose Stellen überprüft und wieder verfestigt.
Trotz der Komplexität des Projekts und zusätzlicher Arbeiten konnten die Kosten sehr nah an der ursprünglichen Schätzung gehalten werden. Die umfassende Sanierung sichert dieses historische Gebäude nun für die Zukunft.